Positano Kleinkind Sehenswürdigkeiten

Positano mit Kleinkind: Unsere Tipps & die besten Sehenswürdigkeiten

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Überblick unseres Besuchs in Positano

Wir haben eine Woche lang die Amalfiküste und Neapel mit Kind (4 Jahre) erkundet und dabei einen Tagesausflug mit der Fähre von Sorrento nach Positano gemacht. Hier halte ich dir unsere Tipps und die besten Sehenswürdigkeiten für deinen Besuch von Positano mit Baby oder Kleinkind fest!

Falls du auf der Suche nach einer Unterkunft bist: Wir haben fünf Nächte in einer 180m² großen und günstigen Ferienwohnung inklusive Frühstück in Seiano (an der Amalfiküste) verbracht.

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Unsere Anreise mit der Fähre nach Positano

Wir sind von unserer Ferienwohnung in Seiano mit dem Zug “L1” 10 Minuten nach Sorrento gefahren. Vom Bahnhof Sorrento bis zum Hafen gehst du ca. 15 Minuten einen Berg hinunter (Stiegen!). Du kannst alternativ den Aufzug um € 1,20 pro Person nehmen (Kleinkinder kostenlos).

Wir haben unsere Fähre wenige Tage zuvor online über Ferryhopper gebucht und das war auch gut so! Obwohl wir in der Nebensaison hier waren, war die Fähre tatsächlich voll.
Restkarten kannst du dir beim Ticketschalter kaufen (lange Schlange, Platz nicht garantiert!).
Die größten Fährenanbieter an der Amalfiküste sind NLG und Alilauro Gruson. Die preislichen Unterschiede sind marginal. Wir haben beide Fähren ausprobiert und ich würde sagen, es ist Geschmackssache.

NLG fährt mit größeren Schiffen und wirkte auf mich etwas “gehobener” als Alilauro Gruson. Du kannst bei NLG einen kleinen Koffer mit nehmen (diesen musst du extra dazu buchen) Die Plätze sind in die Fahrtrichtung angeordnet.

Alilauro Gruson verfügt über etwas kleinere Schiffe, dafür kannst du hier gemütlich seitlich ähnlich wie auf einem Fensterbrett sitzen und den Ausblick genießen.
Beide Anbieter bieten auf ihren Schiffen kleine Snacks und Getränke an und verfügen über Toiletten.
Wir waren mit beiden Anbietern sehr zufrieden!

So nun aber zu unseren Eindrücken, Sehenswürdigkeiten und Tipps unseres Besuchs in Positano mit Kleinkind 🙂

Unsere Eindrücke zu Positano mit Kleinkind

Positano zählt zu den schönsten Städten der Amalfiküste, daher wollten wir sie unbedingt besuchen. Genau so wie zig tausend andere Menschen und da ist auch schon die Krux.
Positano ist ein kleines Dorf, das in einen hochragenden Felsen hineingebaut wurde.

Wenn du Positano mit der Fähre erreichst, hast du einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt und die umliegende Küste! Ein Traum!
Sobald du aussteigst wirst du jedoch merken, dass die Stadt einfach viel zu klein für die Massen an Tourist:innen ist. Positano ist eine kleine verwinkelte Stadt mit engen Gassen und daher war unser Besuch mit Kleinkind nicht gerade angenehm!

In Positano reiht sich ein Souvenirgeschäft nach dem anderen und es gibt zahlreiche Restaurants und Eisgeschäfte. Die einzige Sehenswürdigkeit in Positano ist die Kirche Santa Maria Assunta mit ihrem vergoldeten Boden auf dem Vorplatz.

Da uns die Menschenmassen in Positano mit Kleinkind einfach zu viel waren, sind wir die Strandpromenade entlang flaniert und haben uns am Sandstrand niedergelassen. Selbstverständlich mit hunderten anderen Menschen!
Da wir die Fähre für unsere Rückfahrt bereits gebucht hatten, “mussten” wir sechs Stunden in Positano bleiben. Dies war einfach viel zu lange.

Familienfreundlichkeit

Positano ist nicht gerade familienfreundlich. Die Gassen sind eng, es gibt kaum Platz zum Atmen – und das nicht mal in der Nebensaison. Würde ich Positano nochmal besuchen, dann definitiv nicht mehr mit Kleinkind.
Wenn du mit einem älteren Kind unterwegs bist, kann ich mir vorstellen, dass es schön ist nach Positano zu fahren, sich in ein Restaurant zu essen und den Ausblick zu genießen und im Anschluss die Stadt zu verlassen. Denn mehr kann man in Positano einfach nicht machen.

Alternativ und das wäre für uns der beste Weg mit Kleinkind gewesen, empfehle ich einfach eine Schifffahrt zu buchen. Den Ausblick an die vorbeiziehende Stadt zu genießen und nicht an Land zu gehen.

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