Andalusien mit Kleinkind

5 Tage Andalusien Reise mit Kleinkind

Startseite » Reiseziele » 5 Tage Andalusien Reise mit Kleinkind

Allgemeines

Im Mai 2024 haben wir mit Kleinkind (3 Jahre) einen Roadtrip durch die portugiesische Algarve und das spanische Andalusien und Gibraltar gemacht.
Von Wien ging es erstmal mit dem Flugzeug ca. 3,5 Stunden nach Lissabon und entlang der Algarve nach Andalusien.

Fakten über Andalusien

Andalusien ist eine Region im südlichen Spanien angrenzend zu Portugal. Hier herrscht mediterranes Klima mit hohen Temperaturen und kaum Niederschlag.
Wenn du Andalusien mit Baby oder Kleinkind besuchen möchtest, solltest du die Hochsaison aufgrund der hohen Temperaturen meiden!

Unsere Reiseroute und Highlights

Von Portugal ging es für uns mit dem Mietwagen als erstes nach Dos Hermanas, südlich von Sevilla.
Wir haben drei Nächte in einem schönen Ferienhaus mit zwei Schlafzimmern und einem großen Wohn- und Essbereich verbracht. Das Highlight im Haus war definitiv der riesige Garten mit mehreren Sitzmöglichkeiten und der private Pool! Der Garten ist nicht einsehbar, was wir großartig gefunden haben!
Von hier aus haben wir Ausflüge nach Sevilla, Ronda und Gibraltar gemacht.

An unserem ersten Tag ging es nach Sevilla, die viertgrößte Stadt Spaniens, die für ihren Mix aus arabischen und europäischen Architekturstil bekannt ist.
Sevilla zählt außerdem zu den „Hot-Spots“ Spaniens, da sich hier die Hitze sammelt. Wir haben unseren Tagesausflug nach Sevilla sehr genossen und hatten einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt vom Setas de Sevilla. Mehr zu unserem Tagesausflug nach Sevilla kannst du in diesem Beitrag nachlesen.

An unserem zweiten Tag haben wir einen Tagesausflug nach Ronda gemacht. Wenn du einen Trip durch Andalusien mit Kleinkind machst, solltest du auf jeden Fall einen Stopp in Ronda einplanen. Eine wunderschöne Stadt, die vor allem für ihre Lage auf einem abfallenden Felsplateau und ihrer Puente Nuevo – einem Brückenbauwerk – bekannt ist.
Schau dir gerne meinen Beitrag zu Ronda an. Hier erfährst du welche Aussichtspunkte, du unbedingt gesehen haben solltest.

Gibraltar mit Kleinkind hat mir persönlich am allerbesten gefallen! Hierbei handelt es sich um ein britisches Überseegebiet, das uns sofort den Eindruck gegeben hat, wir wären in Großbritannien nur mit besserem Wetter angekommen! Wir sind mit der Seilbahn zum Upper Rock ins Naturresort gefahren, haben den Ausblick auf Afrika genossen und die einzigen wildlebenden Affen in Europa bestaunt. Im Naturresort gibt es mehrere Ausflugsziele, die uns richtig begeistert haben. Schau dir gerne meinen Gibraltar Beitrag an.

Von Gibraltar ging es direkt weiter in die nächste Unterkunft, ein günstiges 4* Ferienresort bei der Bucht vom Golf von Cadiz. Wir hatten Halbpension gebucht und es uns hier so richtig gut gehen lassen. Dank großem Pool – sowie separatem Kinderpool, Indoorspielplatz und Animation waren wir gut beschäftigt und haben die Seele baumeln lassen. Das 4* Ferienresort befindet sich nur fünf Minuten zu Fuß vom feinen Sandstrand entfernt – daher war Baden angesagt! Das Wasser ist im Golf von Cadiz schön warm und es gibt nur niedrige Wellen.

Das Ferienresort war unser letzter Stopp in Andalusien. Für uns ging es zurück nach Portugal an die Algarve in ein andere schöne Hotelanlage. Hier findest du einen Überblick unserer Reise entlang der Algarve mit Kleinkind.

Familienfreundlichkeit

Andalusien ist eine wunderschöne Gegend wenn du mit Baby oder Kleinkind unterwegs bist!
Im Vergleich zur Algarve geht hier deutlich weniger Wind, die Wellen sind niedriger und das Wasser ist wärmer.
Wir hatten zwei Unterkünfte, die uns mit Kleinkind richtig gut gefallen haben. Einerseits das 4* Ferienresort beim Golf von Cadiz und andererseits ein großes Ferienhaus mit privatem Garten und Pool in der Nähe von Sevilla.

Folge mir gerne auf Instagram mellys.reisen um keine unserer Reisen und Ausflüge zu verpassen!

Roadtrip durch Andalusien:

Wir hatten zuvor im Internet gelesen, dass die Autobahngebühr in Andalusien Streckenweise bei Mauthäusern bezahlt wird. Komischerweise ist uns auf unserer gesamten Strecke kein einziges Mauthaus begegnet, sodass wir im Endeffekt die Autobahnen kostenlos genutzt haben (wir haben im Nachhinein keine Strafe erhalten).

Ganz anders als in Portugal – wo es alle 30-40km eine Raststätte gibt – gab es auf unserer Strecke kaum Raststätten. Solltest du daher eine Raststätte sehen, bleib gleich stehen. Es dauert bestimmt länger bis du wieder an einer vorbei kommst.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert