Nimes – Architektur der Römer

Allgemeines

Am 12. Tag unserer Frankreich Reise haben wir uns langsam auf den Rückweg vom Westen Frankreichs in den Osten gemacht. Wir sind von der französischen Region Okzitanien wieder zurück an die Côte d`Azur gefahren. Nimes liegt bereits an der Grenze zur Côte d`Azur.
Wir haben drei Nächte in einem 85m² Ferienhaus in Nimes mit unserem 20 Monate altem Kleinkind gewohnt und von hier aus Tagesausflüge gemacht und uns natürlich auch Nimes angesehen.

Nimes wurde 121 vor Christus von den Römern erobert. Hier siedelten ägyptische Griechen an. Das heutige Stadtbild ist von der damaligen gallorömischen Kultur geprägt. Du findest in Nimes ein zweistöckiges Amphitheater, das heute noch für Konzerte und Stierkämpfe genutzt wird. Der 2.000 Jahre alte römische Kalksteintempel Maison Carrée ist ein weiteres architektonisches Beispiel aus dieser Epoche.

Unser Eindrücke

Wir waren einen halben Tag in Nimes mit Kleinkind unterwegs, was völlig ausreichend war um sich einen guten Einblick in die Stadt zu verschaffen.
In Nimes solltest du dir jedenfalls das Maison Carrée ansehen, ein antiker Tempel der sehr gut erhalten ist. Er befindet sich auf einem schönen verkehrsberuhigten Platz, der zum Verweilen einlädt.
Wir haben uns außerdem das Amphitheater angesehen. Leider hatten wir nicht mit dem Andrang gerechnet und keine Tickets reserviert. Wir haben somit auch keinen Einlass erhalten. Wenn du das Amphitheater besichtigen möchtest, solltest du unbedingt Tickets vorab online reservieren.

Besonders schön haben wir den Jardin de La Fontaine gefunden. Dieser Park liegt etwas außerhalb des Stadtzentrums, ist jedoch fußläufig entlang einer Promenade gut erreichbar. Hier findest du Springbrunnen, Bepflanzungen und weitere historische Gebäude, die du dir kostenlos ansehen kannst.

In der Nähe des Jardin de La Fontaine befinden sich einige Parkhäuser. Du kannst von dort aus gemütlich ins Zentrum spazieren.

Familienfreundlichkeit

Wir haben Nimes besucht, als gerade ein großes Stadtfest stattgefunden hat. Die ganze Stadt war im Ausnahmezustand, es war ein großer Andrang mit viel Kulinarik und Musik. Wir können daher nicht sagen, wie die Stadt im „Normalzustand“ aussieht. Die Wege sind jedenfalls gut mit dem Kinderwagen befahrbar.