Glamping in Schönengrund

Allgemeines

Um unsere Rückreise nach Wien etwas abzukürzen, haben wir eine Nacht beim Glamping in Schönengrund auf einem Campingplatz verbracht. Glamping setzt sich aus dem Wort Glamour und Camping zusammen und bezeichnet ein „luxuriöses“ Camping, da wir in einer 30m² großen Hütte ohne Wasser übernachtet haben. Unsere erste Glampingerfahrung mit Kind!

Unsere Eindrücke

Wir haben lediglich eine Nacht auf dem Campingplatz Schönengrund übernachtet.
Die Swiss Cottages bieten kein laufendes Wasser, dafür Strom.
Gleich gegenüber von unserem Haus hatten wir die Campingeigenen Toiletten, Duschen, Wasser und Abwaschmöglichkeiten.

Das Swiss Cottage teilt sich in einem Wohn- Essbereich mit Doppelbett, einer separaten Küche und einem separaten Schlafzimmer mit Stockbett. Es können daher bis zu vier Personen in dieser Hütte übernachten.

Was uns hier sehr gut gefallen hat, ist die ruhige Lage und der eigene recht große Garten vor der Hütte mit Sitzmöglichkeiten. Die Hütte ist sehr gut ausgestattet und bietet jede Menge Platz.
Es gibt eine eigene Hütte, die als Gemeinschaftslounge steht wo du dir kostenlos Kaffee holen kannst.
Hunde sind hier übrigens herzlich Willkommen!
Was uns nicht gut gefallen hat, war die zu ruhige Lage. Der Campingplatz liegt zwar in einem kleinen Ort, wo von Pizzeria bis Supermarkt alles vorhanden ist, jedoch ist dieser Ort sehr weit weg vom Schuss.
Diese extrem ruhige Lage muss man schon mögen. Da wir hier nur übernachten wollten, hat es für uns gepasst.

Familienfreundlichkeit

Die Nacht beim Glamping in Schönengrund war unsere erste Glampingerfahrung mit Kleinkind.
Als wir noch zu zweit unterwegs waren, waren wir häufiger in Blockhütten oder im Van auf einem Campingplatz unterwegs.
Wir haben es als Familie sehr praktisch gefunden, dass es eine Gemeinschaftshütte gibt und der Campingplatz so klein ist, dass man sich eigentlich immer in der Nähe der Duschen und Toiletten aufhalten kann.
Der Garten mit den Sitzmöglichkeiten hat uns außerdem auch sehr gut gefallen.
Für uns war es doch ein wenig zu „spartanisch“, in erster Linie, da die Hütten kein laufendes Wasser haben. Das muss man wirklich gewohnt sein und sich darauf einstellen. Mit Kleinkind fand ich diesen Aspekt oder eher unpraktisch.

Wir haben € 71 für diese Nacht in einem der Swiss Cottages bezahlt, was für Schweizer Verhältnisse in Ordnung ist.
Hier geht es zur Unterkunft auf Booking.com.

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