Allgemeines
Wir haben eine Wanderung durch die Liechtensteinklamm mit Kleinkind in der Kraxe gemacht.
Die Liechtensteinklamm in St. Johann im Pongau ist eine der längsten und tiefsten Schluchten der Alpen. Bekannt ist die Schlucht vor allem für seine imposante Helix-Treppe, die 30 Meter in die Tiefe ragt.
Die Liechtensteinklamm wurde 2022 bei „9 Plätze 9 Schätze“ auf Platz 2 gewählt.
Der Wanderweg führt 1,5km durch die Klamm, beinhaltet 440 Stiegen und ca. 100 Höhenmeter. Am Ende des Weges befindet sich ein Wasserfall. Der selbe Weg geht wieder zurück zum Ausgangspunkt. Wir haben trotz 16kg schweren Peppino in der Kraxe ca. 50 Minuten für den Hin- und Rückweg benötigt.
Prinzipiell sind Hunde mit Leine und Beißkorb erlaubt. Es gibt jedoch einige Gitterroststufen.
Unsere Eindrücke
Die Liechtensteinklamm hat uns gut gefallen. Trotz der vielen Stiegen haben wir die Wanderung vergleichsweise als recht leicht empfunden. Die Klamm war teilweise recht eng, hat sich jedoch immer wieder mal gelichtet, was mir besonders gut gefallen hat. Die Felswände sind hier aufgrund der Feuchtigkeit moosbewachsen, das hat auch nochmal einen eigenen Flair erzeugt.
Am Ende der Klamm befindet sich ein schöner Wasserfall, ich muss zugeben, ich hab mir etwas mehr erwartet. Dennoch war es eine schöne Wanderung!
Familienfreundlichkeit
Die Liechtensteinklamm ist nicht barrierefrei, sondern beinhaltet insgesamt 440 Stufen. Der Wanderweg ist nur 1,5km lang, dementsprechend ist man hier viel mit Stiegen-steigen beschäftigt.
Die Wege durch die Liechtensteinklamm sind alle abgesichert und können daher gut mit Kleinkind erschlossen werden. Wir haben den Wanderweg recht leicht gefunden. Obwohl wir Peppino mit 16kg mit im „Gepäck“, also der Kraxe hatten, haben wir lediglich 50 Minuten für den Hin- und Rückweg benötigt. Angeschrieben ist der Wanderweg mit ca. 1,5 Stunden.
Beim Eingang der Klamm befindet sich das Gasthaus „Klammwirtin“ mit einem Spielplatz.
Der Parkplatz ist kostenlos.
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